PFAS-free food packaging

PFAS-freie Lebensmittelverpackungen: Ein wachsender Weltmarkt – und Carccus Rolle darin

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach nachhaltigen, gesundheitsbewussten Verpackungslösungen weltweit stark gestiegen. Im Zentrum dieses Wandels steht das zunehmende Bewusstsein für die Gefahren von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), einer Gruppe synthetischer Chemikalien, die häufig in Lebensmittelverpackungen verwendet werden, um Fett- und Wasserbeständigkeit zu gewährleisten. Trotz ihrer funktionellen Wirksamkeit sind PFAS in der Umwelt und im menschlichen Körper äußerst beständig – weshalb sie den Beinamen „Ewigkeitschemikalien“ tragen. Zunehmende wissenschaftliche Erkenntnisse bringen PFAS mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen in Verbindung, darunter Krebs, Hormonstörungen und die Schwächung des Immunsystems.

Als Reaktion auf diese Risiken treiben Verbraucher, Regulierungsbehörden und Unternehmen den raschen Ausstieg aus PFAS-haltigen Verpackungen voran und leiten damit eine neue Ära in der globalen Lebensmittelverpackungsbranche ein. Laut Grand View Research erreichte der weltweite Markt für PFAS-freie Lebensmittelverpackungen im Jahr 2024 einen Wert von 40,40 Milliarden USD. Prognosen zufolge wird der Markt bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,5 % auf 58,79 Milliarden USD anwachsen. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Erkenntnisse der Studie von Grand View Research und zeigt, wie Carccu sich weltweit als bedeutender Akteur im Bereich PFAS-freier Lebensmittelverpackungen positioniert.

Regulatorischer Druck und Verbrauchernachfrage: Motoren des Marktwachstums

Ein Hauptantrieb des Marktes für PFAS-freie Verpackungen ist die zunehmende regulatorische Kontrolle. Weltweit setzen Regierungen strengere Richtlinien durch, die die Verwendung von PFAS in Lebensmittelkontaktmaterialien einschränken oder verbieten. In den USA haben mehrere Bundesstaaten, darunter Kalifornien, Maine und Washington, bereits Gesetze erlassen, die PFAS in Lebensmittelverpackungen verbieten – weitere werden folgen. In der Europäischen Union stellt das REACH-System den regulatorischen Rahmen zur Einschränkung gefährlicher Stoffe bereit. Ein Vorschlag aus dem Jahr 2023 sieht ein Verbot von über 10.000 PFAS-bezogenen Chemikalien vor – auch in Verpackungen.

Ähnliche Entwicklungen zeichnen sich in Asien-Pazifik-Staaten wie Japan, Südkorea und Australien ab, wo Gesetzesreformen und Verbraucherschutzinitiativen den Bedarf an sicheren Verpackungsalternativen erhöhen. Auch der chinesische Markt zeigt aufgrund regulatorischer Maßnahmen und des expandierenden Lebensmittelliefermarkts ein rasantes Wachstum im Bereich PFAS-freier Lösungen.

Neben gesetzlichen Maßnahmen spielt auch die gestiegene Verbrauchersensibilität eine entscheidende Rolle. Da die Öffentlichkeit zunehmend über die gesundheitlichen Folgen einer PFAS-Exposition informiert ist, steigt die Nachfrage nach „Clean Label“-Verpackungen, die sowohl sicher als auch umweltfreundlich sind. Große Lebensmittelmarken und Einzelhändler passen daraufhin ihre Lieferketten an. Viele haben sich verpflichtet, PFAS aus ihren Verpackungen zu entfernen, was das Marktwachstum und Innovationen zusätzlich beschleunigt.

Materialwechsel und Innovationen in der Verpackung

Der Markt für PFAS-freie Verpackungen erlebt eine Diversifizierung von Materialien und Technologien. Laut Grand View Research zählen Papier und Karton zu den am schnellsten wachsenden Segmenten mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate von 6,8 %. Ihre biologische Abbaubarkeit und Recyclingfähigkeit machen sie zu bevorzugten Materialien für Marken mit Nachhaltigkeitsfokus.

Innovative Barrierebeschichtungen – etwa auf pflanzlicher, wasserbasierter oder biopolymerer Basis – ermöglichen es diesen Materialien, eine Fett- und Feuchtigkeitsbeständigkeit zu erreichen, die mit herkömmlichen PFAS-Beschichtungen vergleichbar ist. Gleichzeitig gewinnen Biokunststoffe wie PLA (Polymilchsäure) und PHA (Polyhydroxyalkanoate) an Bedeutung für Anwendungen mit höheren Anforderungen an Haltbarkeit und Barrierewirkung.

Restaurants, Cafés und Schnellimbisse bilden ein weiteres zentrales Einsatzgebiet – insbesondere angesichts des weltweiten Booms bei Takeaway- und Lieferservices. Diese Betriebe benötigen zunehmend leistungsfähige, kompostierbare Einwegverpackungen – was die Nachfrage nach PFAS-freien Lösungen weiter ankurbelt.

Carccus Beitrag: Ein nordischer Vorreiter bei PFAS-freien Lebensmittelverpackungen

Vor diesem globalen Hintergrund hat sich Carccu als vorausschauender Akteur der PFAS-freien Bewegung etabliert. In der Grand View Research-Studie wird Carccu als eines der Unternehmen genannt, das die Zukunft des PFAS-freien Verpackungsmarktes maßgeblich mitgestaltet. Das Unternehmen bietet innovative fettabweisende Papierverpackungen an, die hervorragende Funktionalität bieten – ganz ohne schädliche Chemikalien.

Was Carccu von vielen anderen Unternehmen der Verpackungsbranche unterscheidet, ist der Fokus auf erneuerbare Rohstoffe und industrielle Kompostierbarkeit. Die PFAS-freien Papiere von Carccu erfüllen die anspruchsvollen Anforderungen moderner Lebensmittelverpackungen, indem sie einen effektiven Schutz vor Fett und Feuchtigkeit bieten – und dabei vollständig frei von toxischen Substanzen sind. Sie eignen sich ideal für fetthaltige Lebensmittel wie Käse, Fleischwaren und Backwaren und sind perfekt für den Einsatz in Fast-Food-Restaurants, Bäckereien und Feinkostläden.

Als Unternehmen aus einer Region mit hohen Umweltstandards und einer ausgeprägten Innovationskultur verkörpert Carccu das nordische Bekenntnis zur Nachhaltigkeit – in technischer Exzellenz und ökologischer Verantwortung. Dies wird unter anderem durch die ISO 14001-Zertifizierung für Umweltmanagement sowie die FSC®- und PEFC-Zertifizierungen für die Produktkette dokumentiert.

Carccu – ein strategischer Partner für die PFAS-freie Verpackungszukunft

Mit seinen PFAS-freien Lebensmittelverpackungen gestaltet Carccu gemeinsam mit führenden Industrieakteuren die Zukunft der Branche. Die Lösungen des Unternehmens bieten eine ideale Kombination aus Funktionalität, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Angesichts wachsender Gesundheitsbedenken, regulatorischer Anforderungen und steigender Verbraucheransprüche wird PFAS-freie Verpackung nicht nur zur Option, sondern zur Notwendigkeit. Für Lebensmittelhersteller, Gastronomieketten und Einzelhändler, die ESG-Ziele erreichen und moderne Kundenerwartungen erfüllen wollen, sind Unternehmen wie Carccu nicht nur Lieferanten – sondern strategische Partner auf dem Weg zu einer saubereren und sichereren Verpackungszukunft.

Bericht von Grand View Research: PFAS-free Food Packaging Market Size, Share & Trends Analysis Report, 2025–2030

PFAS-freie Lebensmittelverpackung – FAQ

Wie vermeide ich PFAS in Lebensmittelverpackungen?
Wählen Sie Produkte von Herstellern, die sich zu nachhaltigen, ungiftigen Materialien verpflichten. Achten Sie auf zertifizierte, papierbasierte oder kompostierbare Verpackungen von vertrauenswürdigen Anbietern wie Carccu®, die sicheren Barriere-Schutz ohne schädliche Chemikalien bieten.

Was ist PFAS und warum wird es in Lebensmittelverpackungen verwendet?
PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind synthetische Chemikalien, die häufig in Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden, um Fett-, Öl- und Feuchtigkeitsbeständigkeit zu gewährleisten. Sie werden „Ewigkeitschemikalien“ genannt, da sie sich weder in der Umwelt noch im menschlichen Körper abbauen. Ihre Persistenz wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich Umweltverschmutzung und langfristiger Gesundheitsrisiken auf.

Warum ist es wichtig, PFAS-freie Verpackungen zu verwenden?
Eine Exposition gegenüber PFAS wird mit Gesundheitsproblemen wie Krebs, Hormonstörungen und Immunschwäche in Verbindung gebracht. PFAS-freie Verpackungen schützen die Gesundheit der Verbraucher und die Umwelt – und helfen Unternehmen, weltweiten Vorschriften und Nachhaltigkeitszielen gerecht zu werden.

Welche Lebensmittelverpackungen enthalten kein PFAS?
PFAS-freie Verpackungen, wie sie z. B. von Carccu® angeboten werden. Hier wird die Fett-, Öl- und Feuchtigkeitsbeständigkeit durch alternative Beschichtungen ohne Ewigkeitschemikalien erreicht. Diese Alternativen bieten volle Funktionalität und vermeiden schädliche Stoffe – ideal für umweltbewusste Lebensmittelbetriebe.

Enthalten Papp-Kaffeebecher PFAS?
Viele herkömmliche Papierbecher sind mit einer dünnen Schicht PFAS beschichtet, um Undichtigkeiten zu vermeiden. PFAS-freie Alternativen sind jedoch zunehmend erhältlich und nutzen andere Feuchtigkeitsbarrieren. Die Becher von Carccu® sind PFAS-frei.

Enthalten fettabweisende Papiere PFAS?
Nicht alle fettabweisenden Papiere enthalten PFAS, aber einige herkömmliche Varianten können sie zur Verbesserung der Fettbeständigkeit enthalten. PFAS-freie Alternativen – wie das fettabweisende Papier von Carccu® – bieten eine sichere Lösung für die Lebensmittelverpackung und -verarbeitung.

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